Call for a Host – Hessischer Imkertag 2025

Der Landesverband Hessischer Imker sucht den Ausrichter (Host) für den Imkertag 2025.

Eine detailierte Beschreibung der Vorteile, der Anforderungen hierfür und auch der einzelnen Aufgaben finden Sie in diesem Beitrag.

Ihre Vorteile

    • Eintritt Abendveranstaltung Samstag
    • Eintritt Imkertag am Sonntag
    • Standmiete für Aussteller Imkertag
    • Verkauf Getränke, Kaffee, Kuchen
  • Sie generieren eine hohe Präsenz in den lokalen und überregionalen Medien
  • Sie steigern Ihren Bekanntheitsgrad bei den lokalen politischen und sozialen Gremien
  • Sie sind damit gut vernetzt und nutzen das zur Unterstützung bei ihren Projekten
  • Sie können noch einfacher etwas für Bienen und Wildbienen tun
  • Sie können folgende Einnahmen generieren:
    • Eintritt Abendveranstaltung Samstag
    • Eintritt Imkertag am Sonntag
    • Standmiete für Aussteller Imkertag
    • Verkauf Getränke, Kaffee, Kuchen
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Asiatische Hornisse – Monitoring 2023

Die zunehmenden Funde von Nestern der Asiatischen Hornisse zeigen, dass diese invasive Art bei uns endgültig angekommen ist.

Wie schnell die Entwicklung vorangeht, zeigten die Ergebnisse des diesjährigen Monitorings von Anfang bis Mitte August 2023.
Wurden im Jahr 2022 nur 2 Gründungs- und 7 Sekundärnester entdeckt, sind nach derzeitigen Auswertungsstand des Monitorings in diesem Jahr insgesamt 25 Nester gemeldet.
Wie schnell die Entwicklung vorangeht, zeigt die Karte der Meldungen.

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Hessische Honigprämierung 2023

Dem besten Honig aus Hessen auf der Spur

In Zusammenarbeit mit dem Bieneninstitut Kirchhain wurde auch in diesem Jahr die Honigprämierung durchgeführt, um den Leistungsstand und das Qualitätsniveau der hessischen Imkerei darzustellen aber auch zu verbessern.

Wir Imker produzieren Lebensmittel. Dabei kommen das Lebensmittelrecht und auch Regelungen zum Verbraucherschutz zum Tragen. Diese Gesetze udn Regeln gelten für alle Imker, unabhängig von der Größe der Imkerei und unabhängig davon, ob der Honig verkauft oder verschenkt wird. Insofern ist es sinnvoll bei der unabhängigen Selbstkontrolle des Landesverbandes Hessischer Imker teilzunehmen.

In diesem recht guten Honigjahr 2023 wurden 183 Lose von insgesamt 129 Imkern (es waren bis zu drei Lose je Imker erlaubt) mit jeweils drei Gläsern zur Bewertung eingereicht. Dies waren deutlich mehr Lose als noch im Vorjahr. Die hohe Teilnehmerzahl kann auch als Indiz für die gute Honigernte in diesem Jahr gesehen werden.

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Anlage von Blühflächen im Rahmen der Agrarförderung (GAP) 2023

Mit der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik zum 1.1.2023 haben sich auch die Rahmenbedingungen für die Anlage von Blühflächen in landwirtschaftlichen Betrieben geändert.
Das „Greening“ mit bewährten Komponenten wie den ein- oder mehrjährigen Honigbrachen ist weggefallen und wurde durch die sog. „Konditionalität“ ersetzt. Im Rahmen der Konditionalität sind verschiedene GLÖZ – Vorgaben einzuhalten, also die Erhaltung der Flächen in einem guten landwirtschaftlichen und ökologischen Zustand.

Mehrjährige HALM-Blühfläche

Die Landwirte sind unter anderem verpflichtet, 4 % ihrer Ackerflächen brach fallen zu lassen und eine Selbstbegrünung zuzulassen oder selbst eine gezielte Begrünung anzulegen.

Diese (Selbst-) Begrünung muss im Herbst unmittelbar nach der Ernte erfolgen. Bewährte Blühmischungen, wie die von der AG Blühflächen entwickelte Bauernverbandsmischung, scheiden für eine Begrünung im Herbst allerdings aus. Hier kommen jetzt hauptsächlich Kleegrasmischungen zum Einsatz, die nicht zu üppig wachsen, aber eine gute Bodenbedeckung bewirken und somit unerwünschte Arten unterdrücken.

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Vespa velutina – eine Gefahr, die ernst genommen werden muss

Eine Pressemitteilung des Deutschen Imkerbund (D.I.B.) vom 09.08.2023

Die asiatische Hornisse Vespa velutina breitet sich in Deutschland weiter aus. Das zeigen die Meldungen von Einzeltieren und Nestern, die bei den Behörden und Hornissenberatern in den betroffenen Bundesländern eingehen. Die invasive Art kommt bereits in Teilen Baden-Württembergs, Hessens, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalens und im Saarland vor. In all diesen Bundesländern wurde Vespa velutina in diesem Jahr auch in Regionen gesichtet, aus denen im vergangenen Jahr noch keine Meldungen vorlagen – ein klares Zeichen für die Ausbreitung dieser invasiven Art.
Der Deutsche Imkerbund sieht diese Entwicklung mit Sorge, da Berichte über vermehrte Schäden in der Imkerei durch Vespa velutina aus einigen Nachbarländern nur allzu gut bekannt sind. Inzwischen liegen auch wissenschaftliche Publikationen über die negativen Auswirkungen vor. Eine wissenschaftliche Arbeit aus Spanien hat zudem gezeigt, dass Vespa velutina auch andere Bestäuber von Blüten verdrängen und somit die Bestäubung verhindern kann.

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Hessentag 2023 in Pfungstadt

Besuch bei den Hessischen Imkern in der Zeitenwende

Nach der dreijährigen Corona-Zwangspause fand erstmals wieder das größte deutsche Landesfest statt. Eine gute Gelegenheit die Bedeutung der Bienen und die Leistungen der Imkerei einem größeren Publikum vorzustellen – und zwar praktisch und lebendig. Der Landesverband Hessischer Imker e.V. und der Kreisimkerverein Darmstadt-Dieburg e.V. nutzten die Chance und waren mit zwei Ständen vertreten. Die Zusammenarbeit der 9 Ortsvereine innerhalb des Kreisvereins führte zu einem neuen „Wir Gefühl“ untereinander. Von dieser besseren Vernetzung wird man sicherlich auch in Zukunft profitieren können.

Die Hessische Umweltministerin Priska Hinz eröffnete die Sonderausstellung „Der Natur auf der Spur“. „Hier wird die Bandbreite von Umwelt und Nachhaltigkeit vorgestellt. Umweltbildung ganz praktisch“ so Frau Hinz in ihrer Festrede.

Am Kreisimker-Stand: Findest Du die Königin? Gar nicht so einfach, bei so vielen Bienen.

An den Besucherständen boten sich den Gästen ungewohnte Einblicke in ein Bienenvolk. Zum einen gab es eine durchsichtige Beute, die aus Plexiglas bestand und Zargen weise optisch geöffnet werden konnte. Kinder konnten hier gefahrlos den Bienen ganz nah „auf die Fühler schauen“. Im Ausstellungszelt „Natur auf der Spur“ präsentierte der Landesverband Hessischer Imker e.V. erstmalig eine begehbare Bienenbeute. Dank übergroßer Wabenbilder und akustischen Summen fühlten sich die Besucher mittendrin im Bienenvolk, und nicht nur als Betrachter. Die Brut in den Zellen, die verschiedenen Bienenwesen, die große Königin und der Glanz des Honigs konnten auf Augenhöhe bestaunt werden. Fast täglich wurde auch in den sozialen Netzwerken über das imkerliche Geschehen auf dem Hessentag berichtet. Die Organisation mit der umfangreichen Vor- und Nachbereitung und die Koordination der Standbesetzung für die Ausstellung im Diorama Zelt, lag in den Händen von Martin Weyrauch – Hessentagobmann des Landesverbandes Hessischer Imker e.V.

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